23. Oktober 2025
Noch bis zum 30. November 2025 können sich Start-ups aus der Games- und Medienbranche für den nächsten Jahrgang des R42 Games Accelerators bewerben. Die Teilnehmenden absolvieren ein neunmonatiges Programm, das vom Onboarding bis zum finalen Event ganz auf die Bedürfnisse und Challenges von Gründer:innen in der Games- und Medienbranche ausgerichtet ist.
Kostenlose Teilnahme und Chance auf Förderung
Die Teilnahme der Start-ups wird durch die Wirtschaftsförderung der Stadt Leipzig kofinanziert. Es entstehen keinerlei Teilnahmegebühren am R42 Games Accelerator für die Gründer:innen. Zudem haben die Start-ups als Teil des R42 Games Accelerators die Chance auf eine Anlauffinanzierung in Höhe von 30.000 Euro vom Freistaat Sachsen.
Mit Workshops, Coachings und Mentorings erhalten die Teilnehmenden die perfekten Tools für ihr Start-up. Das Team des R42 Games Accelerators holt die Profis der Games- und Medienbranche direkt an die Seite der Start-ups. Das Versprechen: Die Mentor:innen und Coaches haben immer ein offenes Ohr und einen guten Rat für die Teilnehmenden. Teamlead Marleen Wagner ermutigt Gründer:innen, sich für das Programm zu bewerben: „Der R42 Games Accelerator ist eine wunderbare Möglichkeit für Start-ups, sich weiterzuentwickeln und ihre Ideen mit gezielter Förderung umzusetzen.“
Während des Programms gibt es vier Deep Dive Days mit Workshops, Netzwerk-Events und mehreren Coachings, in denen Expert:innen in verschiedenen Formaten Wissen rund um alle Themen vermitteln, die für die Start-ups wichtig sind: vom Basiswissen zu Steuern über Fragen zur Gründung und Beantragung von Fördermitteln bis zu Game Design, Pitches und Marketing. Ganz wichtig: Die Programmplanung ist je nach Zusammensetzung der Klasse individuell angepasst und keine standardisierte Blaupause. So sorgt das Team des R42 Games Accelerators dafür, dass die Teilnehmenden den maximalen Impact erhalten und fördert zugleich ihr persönliches Wachstum.
Als Teil der Start-up-Klasse profitieren die Teilnehmenden auch von den Möglichkeiten des R42 Ökosystems und der Infrastruktur: Für die Zeit im Programm kann das R42 für die Gründer:innen zum Arbeitsplatz mitten in der Leipziger Innenstadt werden. Dort können sie kollaborativ im hauseigenen Co-Working-Space arbeiten. Die Gaming Area können die Start-ups zum Playtesten nutzen, das R42 Studio zum Produzieren von multimedialem Content und die Eventarena steht ihnen für Release-Events zur Verfügung. Zudem können sie sich hier mit den anderen Gründer:innen austauschen und arbeiten in derselben Umgebung wie ihre Coaches, wodurch sie jederzeit direkten Zugriff auf sie haben.
Alumni-Netzwerk – lernen von den Erfahrungen der Absolvent:innen vorangegangener Start-up-Klassen: Die Alumni des R42 Games Accelerators sind regelmäßig bei Events und Meet-ups am Start und haben ein offenes Ohr für die Herausforderungen, die sich den neuen Start-ups stellen. Darüber hinaus werden die Teilnehmenden nach erfolgreichem Absolvieren des Programms ebenfalls als Alumni dauerhaft ins Partnernetzwerk aufgenommen.
Wie sich Start-ups bewerben können
Im ersten Schritt müssen die Gründer:innen dieses Formular ausfüllen, ihr aktuelles Pitch-Deck und einen Finanzierungsplan für das nächste Jahr anhängen. Dabei ist es egal, ob sie ein Team sind oder solo ein Game entwickeln. Einzige Voraussetzung ist, dass bereits ein Gewerbe für das Start-up angemeldet wurde.
Die endgültige Auswahl der Start-ups erfolgt durch eine qualifizierte Jury, die Kriterien wie Innovationsgehalt, Teamkonstellation, Marktchancen und die Übereinstimmung mit dem R42 Games Accelerator berücksichtigt. Die Jurysitzung findet in diesem Jahr am 16. Dezember statt.
Weitere Informationen zum R42 Games Accelerator, den Coaches und Mentor:innen sowie zum R42 gibt es hier.
Gründer:innen und Interessierte, die Fragen zum Programm oder der Bewerbung haben, können sich vertrauensvoll an Yuna Avetysyan vom R42 Games Accelerator wenden unter yuna@gecko-two.de.
Das sagen Alumni über den R42 Games Accelerator
Moritz von „Flexi Servers“ nahm 2025 am R42 Games Accelerator teil: „Ich hätte nicht gedacht, dass es so eine warme Gruppe ist, fast familiär. Das war sehr schön. Ein Keylearning war, dass wir im Team mehr miteinander kommunizieren müssen. Das wurde uns hier noch einmal gut vor Augen geführt. Und bevor man etwas sagst, sollte man immer darüber nachdenken, welche Gefühle man damit im anderen hervorrufen möchte.“ Die Deep Dive Days fand er immer cool, das R42 sei eine super schöne Location und die Möglichkeit mit einem vergleichsweise geringen Budget an der gamescom teilzunehmen, war super.
Felicitas vom Studio „Yogensha Naishe“ war in der Klasse 2024 dabei und sagt: „Das Highlight des Programms waren wirklich die Mentor:innen.“ Mit ihnen konnte sie direkt über Probleme reden, sie waren gut vorbereitet und es war sehr informativ.
Sabine von „Pias Education“ nahm ebenfalls 2024 am R42 Games Accelerator teil und empfand diesen als großen Gewinn für ihre Arbeit. Viele Türen gingen bereits durch die Auftaktveranstaltung auf. Sie konnte dadurch zahlreiche Kontakte knüpfen und netzwerken.
Gregor vom „Homo Narrans Studio“ war Teil der Klasse von 2023 und sagte nach Abschluss des Programms: „Ich hätte mir vor einem Jahr niemals träumen lassen, das ich jetzt einen Business Plan habe.“ Er fühlte sich wahnsinnig gut an die Hand genommen, hat festgestellt, dass das alles kein Hexenwerk ist und ist ein großer Fan des Steuer-Workshops.
Bildmaterial in druckbarer Auflösung zur kostenfreien Nutzung bei Berichterstattung finden Sie hier.